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Hautkrebs

Jährlich erkranken in Deutschland über 200.000 Menschen an aktinischen Keratosen, Basaliomen, Plattenepithelkarzinomen oder Melanomen. Hautkrebs ist somit die häufigste Tumorerkrankung.

Der weiße und schwarze Hautkrebs können bei rechtzeitiger Diagnose gut und sicher behandelt werden. Um den Hautkrebs im Frühstadium zu entdecken und rechtzeitig zu behandeln, empfehlen wir Ihnen sich stets mit einem Dermatoskop und der digitalen Dermatoskopie inkl. Computersoftware untersuchen zu lassen (s. digitale Hautkrebsvorsorge). Durch die Kombination unserer Expertise und der Anwendung der o.g. Tools erreichen wir eine wesentlich höhere Trefferquote und können Sie somit rechtzeitig, schonend und sicher behandeln.

Grundsätzlich empfehlen wir gesonderte Intervalle zur Hautkrebsprävention basierend auf Ihrem persönlichen Risikoprofil. In einigen Fällen können häufigere Verlaufskontrollen nötig sein. Da Hautkrebs auch bei jungen Menschen auftreten kann, ist es sinnvoll sich insbesondere bei heller Haut, vielen Muttermalen oder regelmäßigen Sonnenbädern und einer positiven Familienanamnese, einer regelmäßigen Hautkrebsvorsorgeuntersuchung zu unterziehen.

Durch die Anwendung von Foto-Video-Dermatoskopie können digitale Aufnahmen von auffälligen Pigmentmalen angefertigt, mittels künstlicher Intelligenz (K.I.) zusätzlich analysiert und für Verlaufsuntersuchungen fotodokumentiert werden.

Hautkrebs Hautarztpraxis Frankfurt

Die ABCDEF- Regel kann Ihnen bei der groben Beurteilung bzw. Selbstuntersuchung auf auffällige Muttermale helfen:

  • Asymmetrie -unregelmäßig begrenzt oder gezackte Form des Pigmentmals
  • Begrenzung– die Ränder des Pigmentmals sind unscharf begrenzt oder verschwommen
  • Colour (Farbe)- eine besonders dunkle Schwarzfärbung des Pigmentmals
  • Durchmesser– ein Durchmesser größer als 0,5cm
  • Evolution und Erhebung– ein rasches Wachstum des Pigmentmals und eine Erhabenheit über dem Hautniveau
  • Familiäre Häufung– gab es in der Verwandtschaft ersten Grades ein Melanom ?

Zu erwähnen sei, dass bei einem Melanom alle Kriterien vorhanden sein, aber auch vollständig fehlen können.

Aktinische Keratosen

Durch wiederkehrende, kurzzeitige, intensive Sonneneinstrahlung beim Menschen können aktinische Keratosen (Vorstufen des weißen Hautkrebs) entstehen. Hiervon betroffen sind häufig -aber nicht nur- helle Hauttypen.

Die betroffenen Areale sind meistens Körperstellen die der Sonnenbestrahlung am meisten ausgesetzt sind, wie z.B. Gesicht, Kopfhaut, Ohren, Hals, Unterarme und Unterschenkel.

Die aktinische Keratose kann unbehandelt innerhalb von 5 bis 10 Jahren oder weniger in ein Plattenepithelkarzinom (Spinaliom- weißer Hautkrebs) übergehen.

Eine besonders wirkungsvolle und schonende Behandlungsmöglichkeit stellt bei aktinischen Keratosen die Laserbehandlung in Kombination mit photodynamischer Therapie (PDT) dar.

Hierbei wird nach vorangegangener Laserbehandlung der Photosensibilisator (5‑Aminolävulinsäure) auf das zu behandelnde Areal aufgetragen. Danach erfolgt eine Bestrahlung mittels Rotlicht, wodurch es durch einen photo- chemischen Stoffwechsel in der Haut zu einer gezielten Zerstörung der Krebsvorstufen (aktinischen Keratosen) kommt.

Hautkrebs

Ausgeprägte Befunde müssen ggf. operativ vorbehandelt oder sogar komplett operativ entfernt werden.

Basalzellkarzinom (Basaliom)

Das Basalzellkarzinom (BZK), auch als „weißer Hautkrebs“ bekannt, ist die häufigste Tumorerkrankung der Haut und betrifft jährlich ca. 100.000 Patienten in Deutschland. 

Risikofaktoren stellen die UV-Belastung wie auch genetische Disposition (Hauttyp, Geschlecht, Syndrome) dar. Das Basaliom wächst häufig lokal- invasiv (auf einer Fläche begrenzt, allerdings in die Tiefe fortschreitend).

Bei der Diagnose eines BZK soll eine Ganzkörperuntersuchung der Haut durchgeführt werden. Die Dermatoskopie kann dazu beitragen die Sicherheit der klinischen Diagnose eines BZK zu verbessern.

Absiedlungen (Metstasen) des Basalioms sind weltweit betrachtet eine absolute Seltenheit. Dennoch sind nach einer Behandlung regelmäßige Nachsorgeuntersuchung zu empfehlen. In den ersten 2 Jahren nach der Entfernung des Basalioms wird die ärztliche Untersuchung alle 3 Monate durchgeführt. Nach 2 Jahren erfolgt die Nachsorge alle 6 Monate.

Oberflächliche Basaliome können ebenso wie Aktinische Keratosen (s.o.) schonend und narbenlos mit der kombinierten Laser- und photodynamischen Therapie behandelt werden. Größere Basaliome werden mikrographisch kontrolliert (3-D Histologie) entfernt.

Plattenepithelkarzinom (Spinaliom-weißer Hautkrebs)

Das Spinaliom ist eine bös­artige Form des weißen Haut­krebs. Einen wesentlichen Risikofaktor stellt die wiederkehrende, intensive Sonnenexposition dar.

Die Hautveränderung tritt meist ab der 60. Dekade an stark licht­exponier­ten Stel­len wie dem Kopf oder den Extremitäten auf.

Die Gefahr besteht vor allem in seinem schnellen Wachstum und der Tendenz über die Lymph­- und Blutbahnen Absiedlungen (Metastasen) zu bilden. Deswegen müssen Plattenepithelkarzinome operiert und feingeweblich (3-D Histologie) untersucht werden.

Die Nachsorgeuntersuchung erfolgt in den ersten 2 Jahren nach der Entfernung des Spinalioms bei Patienten mit geringen bis mittleren Metastasierungsrisiko alle 6 Monate bzw. bei hohem Risiko alle 3 Monate (AWMF Leitlinie; Stand März 2020). Hierdurch lassen sich Rezidive (Wiederauftreten des Tumors) frühzeitig erkennen und behandeln.

Bei fehlenden Rezidiven in den ersten beiden Jahren nach Operation, erfolgt die Nachsorgeuntersuchung jährlich (geringes Metastasierungsrisiko) bzw. alle 6 Monate (hohes Metastasierungsrisiko) (AWMF Leitlinie; Stand März 2020).

Bei besonders dicken Plattenepithelkarzinomen (ab über 6mm) erfolgt zudem die regelmäßige Ultraschalluntersuchung der abfließenden Lymphbahnen.

Nach Abschluss von vier Jahren, erfolgen weitere Kontrolluntersuchungen befundabhängig bzw. spätestens alle zwei Jahre erneut.

Melanom

Der schwarze Hautkrebs ist die gefährlichste Art des Hautkrebses. Der Tumor geht von den schwarzen Pigmentzellen (Melanozyten) aus und kann entweder de novo (neu) oder aus vorbestehenden Muttermalen entstehen.

In Deutschland erkranken im Jahr etwa 30.000 Einwohner. Unbehandelt kann das Melanom über die Lymphbahnen oder Blutgefäße im Körper streuen.

Um das Melanom rechtzeitig zu erkennen, setzen wir auf unsere Expertise, die Auflichtdermatoskopie und digitale Hautkrebsvorsorge.

Hierdurch lässt sich das Melanom rechtzeitig erkennen und mittels 3- D Chirurgie behandeln. Danach ist eine -Stadium abhängige- regelmäßige Nachsorgeuntersuchung wichtig.

Unabhängig von der Nachsorgeuntersuchung ist es wichtig, dass auch Sie die Haut und Ihren Körper sorgfältig und regelmäßig auf auffällige Hautveränderungen untersuchen und Lymphknotenstationen bzw. Lymphbahnen abtasten.

Hautkrebs

Nachsorgeuntersuchung beim Melanom (Auszug aus der AWMF Melanom- Leitlinie; Stand Juli 2020):

Hautkrebs

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